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South Tasmania/Tasman Peninsula
   
Port Arthur - ehemalige Sträflingssiedlung
   
Tasman Peninsula - Port Arthur

Am nächsten Morgen machte ich mich auf den Weg zu dem Ort, für den die Tasman Peninsula so berühmt ist: Port Arthur.

Es war Boxing Day (der zweite Weihnachtsfeiertag) und es stand zu befürchten, den Ort mit tausenden anderer Menschen besichtigen zu müssen.

Ich hab mich daher gleich früh morgens auf die Socken gemacht und konnte die ersten paar Stunden noch ohne die ganz großen Menschenmassen genießen.

So in der Morgensonne sah das ganze Gelände sehr malerisch aus und ich ertappte mich bei dem Gedanken, Tasman Peninsula - Port Arthur
was für ein hübscher Ort das hier doch ist. Was halt in Anbetracht der Vergangenheit nicht wirklich angemessen war.
Tasman Peninsula - Port Arthur Die Überreste der ehemaligen Sträflingssiedlung liegen  eingebettet in eine englische Parklandschaft mit gepflegten Rasenflächen.
Und die Cottages der Offiziere sowie die Ruinen aus blassgelbem Sandstein fügen sich sehr harmonisch in die sie umgebende Landschaft ein.
Die Anlage ist wirklich sehr ansprechend. Tasman Peninsula - Port Arthur
Von daher ist es schon sehr beeindruckend wie bezaubernd doch dieser einst bei so vielen Menschen verhasste Ort eigentlich ist.
Tasman Peninsula - Port Arthur Zudem idyllisch von dicht bewaldeten Hügeln umgeben, und am Ufer eines großen, weit ins Land hineinreichenden Meeresarmes gelegen.
Es gab auch eine Kathedrale- zu früheren Zeiten sogar mit Dach. Denn Arbeit, Disziplin und Religion spielten damals eine wesentliche Rolle.   
Im Sommer empfiehlt es sich unbedingt eine Fahrt über den Naturhafen Port Arthur zur Isle of Dead machen, mit dem Friedhof der Sträflinge. Tasman Peninsula - Port Arthur
Soviel also zur idyllisch-romantischen Betrachtung der Anlage. Die etwas gruseligeren Hintergründe sind jedoch folgende:

 

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