Planausschnitt
South Tasmania/Southeast/Bruny Island | |
Cape Bruny - südlichster Inselpunkt | |
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Viel Zeit blieb nach der Wanderung jetzt nicht mehr, weil ich meine Aktion von heute morgen nicht wiederholen und sichergehen wollte, die Fähre zurück NICHT zu verpassen. |
Die Alternative wäre nämlich eine Nacht im Auto gewesen. |
Laut Reiseführer sollte man die Straßen auf den Mt. Mangana meiden, insbesondere, weil einem hier forstwirtschaftlicher Verkehr das Leben angeblich zusätzlich schwer macht. |
Ich rumpelte also erst eine ganze
Strecke wieder zurück und bog dann ab in Richtung Alonnah,
um von dort aus nach Süden zu fahren. Das war zunächst
absolut unproblematisch, weil die Straße asphaltiert war. Es
änderte sich dann aber leider und vor allem die letzten ca.
20km haben mich am Schluss ganz schön Nerven gekostet. Die
Straße war nicht gut zu befahren und zog sich unendlich in
die Länge. |
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Kurz vor Erreichen des Kap befindet sich jedoch ein schöner Aussichtspunkt: In der Ferne kann man den Leuchtturm auch schon sehen, das Ende war also nahe!! |
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Es galt nur noch die letzten Kilometer dieser "dirt road"
zu bewältigen. |
Denn der Leuchtturm ist leider nur über diese etwa 18 Kilometer lange unbefestigte Straße von Lunawanna aus zu erreichen. Das Reservat direkt um den Leuchtturm ist Besuchern von 10 Uhr bis eine Stunde vor Sonnenuntergang zugänglich. |
Endlich am Leuchtturm angekommen fand ich einen kleinen, völlig überfüllten Parkplatz am Ende der Straße und einen Weg, der sich auf auf den Hügel hin zu dem Leuchtturm schlängelte. |
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Viel machen konnte man hier scheinbar nicht, irgendwie fühlte es sich an, als wäre man am Ende der Welt angekommen. |
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Naja. Zumindest am Ende von Bruny Island. Dennoch bietet sich von hier im äußersten Südwesten eine herrliche Aussicht auf das Südkap von Tasmanien, den südlichsten Zipfel Australiens. |
Der von Sträflingen erbaute Leuchtturm stammt aus dem Jahre 1836 und ist damit der zweitälteste in ganz Australien. Sein Betrieb wurde erst im Jahre 1996 eingestellt. |