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South Tasmania/Hobart
   
Museum und Hafen sind einzigartig
   
South Tasmania - Hobart - Museum

Zwischendurch war noch etwas Zeit, einen Sprung in ein Museum (Tasmanian Mueseum & Art Gallery) zu machen.

 

Das Museum ist in mehreren alten Gebäuden untergebracht, darunter dem noch ältesten bestehenden Bauwerk Tasmaniens, dem Commissariat Store von 1810.  Der Gebäudekomplex enthält eine Sammlung zur Naturgeschichte Tasmaniens, eine Abteilung über die tasmanischen Ureinwohner, Gemälde und Zeichnungen aus der frühen Kolonialzeit, australische Kunst des 20. Jahrhunderts sowie eine Darstellung der Kolonialgeschichte Tasmaniens.

Der Eintritt ist frei und es hat sich gelohnt. Gleich am Eingang wurde ich von einem "Nikolaus-Dino" empfangen ;). Neben zahlreichen interessanten Tierpräparaten (z.B. Schlangen- alle Schlangen in Tassie sind giftig, viele aber so klein, dass sie nicht unbedingt gefährlich werden) konnte man Relikte aus der Geschichte Tasmaniens als Gefangenenlager bestaunen.

Das Bild neben zeigt verschiedene Kaliber von Fußketten, die den Häftlingen angelegt werden konnten. South Tasmania - Hobart - Museum
Mit der ganz hinten konnten sicherlich keine großen Fluchtversuche unternommen werden. Wahrscheinlich so gut wie überhaupt keine Bewegung.

Nach diesem Ausflug in die Vergangenheit ging's in den Hafen. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts haben hier Barken, getakelte Schiffe und walfangboote ihre Taue festgemacht. Heute ankert hier die Fischereiflotte Hobarts am friedlichen Victoria Dock.
South Tasmania - Hobart - Hafen Unter allen australischen Städten soll hier die maritime Stimmung am stärksten sein.
Der Hafen liegt zentral in der Stadt. Hier kann man entspannt in einem der zahlreichen Fischrestaurants auf der Terrasse sitzen, leckeren frischen Fisch essen und die kulinarischen Freuden Tasmaniens kennenlernen.
Vorausgesetzt, man kann sich gegen die Möwen behaupten. South Tasmania - Hobart - Hafen
Ich hatte meinen Platz nur ganz kurz verlassen, um mir drinnen ein Glas und eine Flasche Wasser zu holen, da stürzte sich wie aus dem Nichts ein ganzer Schwarm auf mein Essen. Zum Glück teilte ich meinen Tisch mit sehr aufmerksamen Nachbarn, die sofort einschritten und meinen Teller verteidigten!
 

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