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Stadtplan - Ausschnitt

 

Hier wird Ihnen Interessantes und Wissenswertes zum Thema Pferd vorgestellt.

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Frankfurt  
   
Sankt Leonhardskirche, eine spätromanische Basilika
 
Frankfurt - Sankt  Leonhardskirche Hat die Sankt Leonhardskirche früher noch mit ihrem mächtigen Satteldach die Mainansicht bestimmt, so dominieren heute die riesigen Bank-Hochhäuser das Stadtbild.
Die Sankt Leonhardskirche liegt in der westlichen Altstadt am nördlichen Mainufer, in der Nähe des Eisernen Stegs und des Römerbergs. Sie ist auch die einzige Kirche, die im Zweiten Weltkrieg unzerstört blieb. Die spätromanische Basilika, für die im Jahre 1219 Stauferkönig Friedrich II. den Baugrund geschenkt hat, war nach dem Frankfurter Dom die zweite Stiftskirche der Stadt. Ursprünglich als eine dreischiffige Basilika ausgeführt, wurde sie später gotisch umgebaut.
 
Das Nordportal und die zwei Osttürme sind noch romanisch, die Basilika selbst ist spätgotisch. Die beiden Zwillingstürme ragen über halbrunden Apsiden bis in das imposante Steildach empor. Dazwischen schiebt sich Richtung Osten der 1434 errichtete Chor weit über die Türme hinaus.

Im Inneren ist vorwiegend eine spätgotische Ausstattung zu finden. Durch den Umbau im 15. Jahrhundert zu einer fünfschiffigen Hallenkirche befinden heute die wunderschönen romanischen Portale im Inneren der Kirche, zudem fallen auch besonders die Glasgemälde auf, die teilweise noch aus dem 15. Jahrhundert stammen.  Die beeindruckende Kanzel im Mittelschiff ist aus einem einzigen Stück roten Mainsandstein gehauen, sie wurde in  der Zeit des spätgotischen Umbaus zu Beginn des 16. Jahrhunderts gefertigt. Auch das Taufbecken im Salatorchörlein gehört mit zu den ältesten Ausstattungsstücken der Kirche.

Die Kirche war bis weit über das Mittelalter hinaus auch Pilgerkirche unter anderem des des historischen Jakobswegs, der über die Grabeskirche des Kirchenpatrones im farnzösischen Saint-Léonard-de-Noblat nach Santiago de Compostela führt.

Da die kleine Kirche immer wieder aufgeschüttet wurde auch als Schutz vor dem Hochwasser des nahegelegenen Mains, stimmten im Inneren die Proportionen nicht mehr, so dass auch die Säulen teilweise im Erdreich verschwanden. Bei den Sanierungsarbeiten trugen die Archäologen diese Schichten bis auf die Fundamente aus der Romanik ab und legten dabei auch Gräber und Wandmalereien frei.

 

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