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Frankfurt  
   
Samstagsberg, die Ostseite des Römerbergs
 
Frankfurt - Römerberg Ostseite mit Samstagsberg Die Ostseite des Römerbergs heißt auch Samtagsberg. Hier fallen vor allem die ansprechend rekonstruierten  Häuser auf.
Die Häuserzeile wurde nach langen Diskussionen und Überlegungen von 1981 bis 1984 nach historischen Vorbildern rekonstruiert. Die Namen dieser Gebäude sind von links nach rechts: Großer und Kleiner Engel, Goldener Reif, Wilder Mann, Kleiner Dachsberg, Großer Laubenberg, Kleiner Laubenberg und Schwarzer Stern.
 
Der Name Samstagberg stammt möglicherweise daher, dass im 15. Jahrhundert samstags unter freiem Himmel öffentlich Gericht gehalten wurde. Später fanden hier die Wochenmärkte statt, die man ebenfalls an einem Samstag abgehalten hat.
Auch 1481 wurde am Samstagsberg schon ein Brunnen urkundlich erwähnt, an dem an den Wochenmärkten eine rote Fahne mit dem weißen Adler als Zeichen des freien Marktes aufgesteckt war. Der ehemals offene Ziehbrunnen ist im Jahr 1750 zu einem Pumpenbrunnen umgebaut und die Säule 1894 mit einer Figur der Minerva, der Göttin der Weisheit, verziert worden. Frankfurt - Römerberg - Minerva-Brunnen
Die Figur der Minerva trägt einen Helm auf dem Kopf unter dem das lange Haar hervorquillt. In der linken Hand hält sie einen Speer und in der rechten ein Schild, auf dem abgeschlagene Kopf der Medusa abgebildet ist.
 

 

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