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Erfurt - Einleitung

Domplatz
Mariendom
- Innenraum
Sankt Severi
 - Innenraum  
Allerheiligenkirche
Haus "Zum Schwarzen Horn"
Michaeliskirche
Nikolaiturm
Augustinerkloster
Haus zur Steinecke
Schottenkirche
Ägidienkirche
Krämerbrücke
Johannesstraße
Kaufmannskirche
Anger Teil 1
- Ursulinenkloster
- Lorenzkirche
- Postamt
Bartholomäusturm
Anger Teil 2
- Bürgerhäuser
- Angerbrunnen
- Wigbertikirche
Haus Dacheröden
Ehemalige Kurmainzische Statthalterei
Barfüßerkirche
Museum Neue Mühle
Fischmarkt
Petersberg

 

 

 

 

Stadtplan - Ausschnitt

 

 

 

 

Erfurt  
   
Haus "Zum Schwarzen Horn"  
 
Erfurt - Zum Schwarzen Horn Von der Allerheiligenkirche gelangt man durch die Waagegasse "Zum Schwarzen Horn", das im 15. Jahrhundert erbaut wurde.
Das Haus war im 15. und 16. Jahrhundert Sitz einer Druckerei. Wolfgang Schenck errichtete sie 1499 und verwendete als erster Drucker in Deutschland griechische Typen in größerem Umfang und druckte eines der ersten Bücher mit überwiegend griechischen Textpassagen. Zudem arbeitete Schenck als erster Drucker mit Antiqua-Kursivtypen.
Im Jahre 1536 hat der Nachfolger Mathe Maler die ersten beiden Rechenbücher von Adam Ries gedruckt. Ries lebte einige Jahre in Erfurt und blieb auch später noch dem Wissenschafts- und Druckereizentrum verbunden.
Von Maler sind zwischen 1511 und 1525 allein 215 datierte Drucke bekannt, darunter eine große Anzahl von Reformationsschriften Martin Luthers, der von 1501 bis 1511 ebenfalls in Erfurt lebte. Erfurt - Zum Schwarzen Horn - Tafel-
In der Zeit der Renaissance war Erfurt eine Hochburg der Reformation und des Humanismus, die Dokumente jener Zeit beweisen noch heute, was die Erfurter Drucker für eine Leistung vollbrachten. Zwischen 1500 und 1551 sind mehr als 1095 Drucke in Erfurt verlegt worden.

Unser nächstes Ziel ist die gegenüberliegende Michaeliskirche.
   
 
 
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