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Erfurt - Einleitung

Domplatz
Mariendom
- Innenraum
Sankt Severi
 - Innenraum  
Allerheiligenkirche
Haus "Zum Schwarzen Horn"
Michaeliskirche
Nikolaiturm
Augustinerkloster
Haus zur Steinecke
Schottenkirche
Ägidienkirche
Krämerbrücke
Johannesstraße
Kaufmannskirche
Anger Teil 1
- Ursulinenkloster
- Lorenzkirche
- Postamt
Bartholomäusturm
Anger Teil 2
- Bürgerhäuser
- Angerbrunnen
- Wigbertikirche
Haus Dacheröden
Ehemalige Kurmainzische Statthalterei
Barfüßerkirche
Museum Neue Mühle
Fischmarkt
Petersberg

 

 

 

Stadtplan - Ausschnitt

 

 

 

 

Erfurt  
   
Fischmarkt nicht nur Markt- und Handelsplatz  
 
Erfurt - Rathaus
Rathaus
Ein weiterer zentraler Platz in Erfurt ist der Fischmarkt. Er war nicht nur Markt- und Handelsplatz, sondern auch Mittelpunkt des öffentlichen Lebens.
Hier fallen vor allem das neugotische Rathaus mit seiner monumentalen Vorhalle und die bemerkenswerten Bürgerhäuser auf, die im Stil der Renaissance erbaut sind.
Das neugotische Rathaus entstand an derselben Stelle wie sein Vorgängerbau, der bereits 1275 erwähnt wurde. Wesentliche Teile des alten Rathauses wurden aus nichtigen Gründen 1830 abgerissen und wegen fehlender finanzieller Mittel konnte das neue Rathaus erst 1882 eingeweiht werden. Das Gebäude beeindruckt nicht nur durch sein stilvolles Erscheinungsbild mit der prunkvollen Fassade, auch im Inneren hat das Rathaus eine Galerie historischer Wandbilder zur Stadtgeschichte zu zeigen.
Auffallend an diesem Platz ist auch das Renaissancegebäude "Zum Roten Ochsen", das als eines der schönsten seiner Art in Deutschland gilt. Es wurde 1562 errichtet und zeichnet sich durch eine Vielzahl von Schmuckelementen aus. Darunter die Darstellungen von acht griechischen Musen sowie der Planetengötter. Auf dem Fries in der Torbogenmitte ist der namengebende rote Ochse mit goldenen Hörnern zu sehen.
Seit 1976  ist in dem Gebäude die Kunsthalle untergebracht. Hier werden auf etwa 750 Quadratmetern Fläche Wechselausstellungen der bildenden Kunst gezeigt. Das Spektrum reicht von der Moderne bis in die unmittelbare Gegenwart und wird von nationalen und internationalen Künstlern repräsentiert. Erfurt - Zum Roten Ochsen
Zum Roten Ochsen
Ein weiteres Gebäude das zu den schönsten Baudenkmälern Erfurts gehört ist das 1584 von einem Tuch- und Waidhändler an der Nordseite des Platzes errichtete Haus "Zum Breiten Herd".
Erfurt - Zum Breiten Herd
Zum Breiten Herd
Die schmuckreiche Renaissancefassade mit seinem Fünfsinnefries, ist nach Vorlage des aus Antwerpen stammenden Künstlers  Frans Floris entstanden. In den Giebeln der Fenster -in den drei obersten Etagen- sind Gaffköpfe zu sehen. Auf der Fassadenspitze ist ein Skulptur angebracht, die einen Landsknecht verkörpern soll.
Das beeindruckende Gebäude ist zudem berühmt durch seinen späteren Erweiterungsbau, der als Gildehaus bekannt ist.
Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1892 und geht auf den Entwurf von K. Frühling zurück. Das Gildehaus wurde stilistisch dem Haus "Zum Breiten Herd" angepasst und gilt als Bauwerk der Neorenaissance.

Im Hinterhof befindet sich ein im Barockstil erbautes Sommerpalais.
Erfurt - Gildehaus
Gildehaus
Weitere nennenswerte Gebäude sind noch die Häuser aus den Jahren 1488-1564 "Zur Güldenen Krone", "Zum Güldenen Löwen" und das Haus "Zur Halben Eisernen Tür".
Erfurt - Römer - Fischmarkt
Römer
Vor dem Rathaus steht eine Standfigur auf einer hohen Säule, die einen gerüsteten Krieger darstellt. Es ist der von Israel von der Milla 1591 geschaffene Römer oder Roland, als Symbol städtischer Freiheiten gegenüber den erzbischöflichen Mainzer Landesherren, um diese notfalls mit Waffengewalt zu verteidigen.
Die Figur vor dem Rathaus und die prächtigen Patrizierhäuser am Fischmarkt erinnern noch heute an die große wirtschaftliche Blüte Erfurts.


Nach einem kurzen Fußmarsch gelangt man zum Petersberg, dem Endziel des cityrundgangs.
  

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