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Dresden/Bauwerke  
   
Fürstenzug, das größte Porzellanbild der Welt  
   
Fürstenzug 

Der Fürstenzug ist ein Wandbild mit einer Fläche von 957 qm, das sich an der Außenseite des Langen Ganges vom Stallhof des Schlosses in der Augustusstrasse, zwischen Georgentor auf der einen und Johanneum auf der anderen Seite, befindet.

Es wurde anlässlich des 800-jährigen Bestehens des Wettiner Fürstenhauses zwischen den Jahren 1872-1876 zunächst als Malerei in der Sgraffitotechnik angebracht. Den Entwurf zur Neugestaltung legte 1865 der Historienmaler Wilhelm Walther vor.
Aufgrund des rauen und feuchten Klimas der Elbestadt und der mangelhaften Witterungsbeständigkeit malerischer Kunstwerke auf den Außenwänden, wurde der Fürstenzug von 1904-1907 auf ca. 25.000 Porzellanfliesen aus derManufaktur in Meißen übertragen.

Der 102m lange Fürstenzug ist damit das größte Porzellanbild der Welt. Die Darstellung zeigt 35 Herrscher des Geschlechtes Wettin -Herzöge, Markgrafen, Kurfürsten und Könige-, die zwischen den Jahren 1123 und 1904 in Sachsen regierten.

Fürstenzug 
Ihnen folgen die wichtigsten Vertreter der Kreuzschule, der Universität Leipzig und der damaligen, 1828 gegründeten Bildungsanstalt. Am Ende des Zuges sind in einer 45 Personen umfassenden Fußgruppe der Maler Ludwig Richter, die Bildhauer Ernst Julius Hähnel und Johannes Schilling, der Architekt Georg Hermann Nicolai, sowie der Gestalter des Fürstenzuges selbst Wilhelm Walther mit seinen Gehilfen sowie dessen Lehrer Julius Hübner, welcher ihm den Auftrag vermittelt hatte abgebildet. Insgesamt sind 94 Personen auf dem Wandfries dargestellt. Von daher lässt sich sagen, dass die Darstellung des Fürstenzuges ein originelles genealogisches Dokument.

Das äußerst beeindruckende Kunstwerk überstand die Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945 weitgehend unbeschadet.
 1979-1980 wurde das Bild gereinigt und die zerstörten Fliesen durch neue ersetzt.

 

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