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Dresden/Brücken  
   
Augustusbrücke, eine der vier Elbbrücken  
 
Augustusbrücke Wer schon einmal im "echten" Florenz gewesen ist, hat spätestens bei diesem Panorama den Eindruck, zu seinen Füßen flösse der Arno und nicht etwa die Elbe.
Die Augustusbrücke ist eine von nur 4 Elbbrücken in der Dresdner Innenstadt und geht auf eine lange Geschichte von Brücken an dieser Stelle zurück.
Die Errichtung der ersten Flussüberquerung hier wurde im 11. Jahrhundert dokumentiert. Das Steinerne Brückenmännchen am Altstädter Ufer erinnert an ihren Erbauer, Matthäus Foetius.

Die Brücke mit ihren 25 Pfeilern führte bis in die Höhe des heutigen Georgentors. In den folgenden Jahrhunderten gehörte  sie zu den längsten Brücken in Deutschland. Die Erweiterung zur Augustsbrücke erfolgte 1727-1731. August der Starke hatte den Auftrag, die Brücke auf 11m zu verbreitern und künstlerisch wirkungsvoller zu gestalten, Matthäus Daniel Pöppelmann persönlich erteilt. Dieser führte gemeinsam mit Johann Gottfried Fehre die Arbeiten so gelungen aus, dass der Brückenbau als Wunderwerk deklariert wurde. Auch ohne die vorgesehenen künstlerische Ausstattung nach dem Beispiel der Prager Karlsbrücke wurde die Augustusbrücke, bis 1842 die einzige Brücke der Stadt, als "Dresdner Triumphbogen" bezeichnet.

Der wachsende Schiffsverkehr verlangte 1907 aus verkehrstechnischen Gründen den Abbruch der Augustusbrücke. Die nach Entwürfen von Wilhelm Kreis und Hermann Klette 1907-10 geschaffene, sandsteinverkleidete Beton-Bogenbrücke hatte eine Länge von 331 m sowie eine Breite von 17 m, und wurde nach dem damaligen König Friedrich August III. "Friedrich August-Brücke" genannt.

Kurz vor Kriegsende wurde sie von deutschen Truppen gesprengt. Bis 1949 konnte sie in ihrer alten Schönheit unter dem Namen Georgij-Dimitroff-Brücke wieder errichtet werden. Nach der Wende bekam sie ihren historischen Namen Augustusbrücke wieder zurück. Bei der allgemein als Augustusbrücke bezeichneten Brücke handelt es sich strenggenommen eigentlich um die "Friedrich-August-Brücke", da die ursprüngliche Augustusbrücke im Jahre 1907 abgerissen wurde.
Die heutige Brücke ist etwa 390 m lang, 18 m breit und besteht aus 9 Brückenbögen. Nach wie vor dient sie der Verbindung von Altstadt und Neustadt in Dresden. Von der vorherigen Augustusbrücke sind noch die zwei Wachen auf beiden Flussseiten erhalten: die als Schinkelwache bezeichnete Altstädter Wache und die Wache auf der Neustädter Seite, welche auch den Namen "Blockhaus" trägt.

 

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