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Barockgarten Großsedlitz ist von besonderer Schönheit  
   
Barockgarten Großsedlitz - Friedrichschlössschen und Obere Orangerie
Friedrichschlösschen mit Oberer Orangerie
Etwa 16 km südöstlich von Dresden entfernt liegt in der Nähe von Heidenau auf einer Anhöhe der Barockgarten Großsedlitz. Es ist der vollendeteste französische Barockgarten der Dresdner Region. Er wurde in den Jahren 1719 - 1726 im Auftrag von Graf Wackerbarth nach französischen Vorbild als Lustgarten im räumlichen Anschluss an eines seiner Lustschlösser angelegt. Kurfürst August der Starke erwarb 1723 den Besitz,  und ließ ihn  architektonisch und gartenbaulich vergrößern
und erweitern. Unter der der Beteiligung der damals besten Baumeister Dresdens, Matthäus Daniel Pöppelmann, Zacharias Longuelune und Johann Christoph Knöffel bekam die Anlage bis 1726 ihre vollendete barocke Gestalt. Als Lustgarten wurde der Garten bis 1763 für große Festlichkeiten der höfischen Gesellschaft genutzt.
Im Siebenjährigen Krieg 1756-1763 und in den Koalitionskriegen 1813 war die Anlage sehr umkämpft und wurde stark verwüstet. Einen großen Teil der Skulpturen zerstörten 1756 preußische Truppen, so dass von den 360 Skulpturen nur 52 erhalten blieben. Die gesamte Anlage verwahrloste danach bis 1846. Erst im Jahr 1861 erfolgte die Restaurierung der übrig gebliebenen Skulpturen, der Freitreppe und der Orangerie. 1871 - 1874 wurde das alte baufällige Schloss abgerissen und durch einen kleineren Bau -später Friedrichschlösschen genannt- ersetzt. In ihm befindet sich heute ein historische Gaststätte.
 
 
Von besonderer Schönheit ist die "Stille Musik", die sich gegenüber der etwa 100 m langen Orangerie befindet. Diese barocke Treppenanlage mit ihren geschwungenen Balustraden, zeichnet sich besonders durch ihre etwas eigenwillige Formensprache aus. Aufgrund der musizierenden Puttengruppen wurde die Freitreppe "Stille Musik" genannt. Die doppelläufige Treppenanlage wird dem Baumeister Matthäus Daniel Pöppelmann zugeschrieben. Die beidseitig geschwungene Treppenanlage ist nach oben mit einer Balustrade begrenzt und umfasst auf drei Barockgarten Großsedlitz - Stille Musik
Seiten ein Wasserbassin mit drei Fontänen. In dieser außergewöhnlichen Naturkulisse und dem herrlichen Ambiente finden in den Sommermonaten hier Feste und Theateraufführungen statt.
Das gesamte Parkareal umfasst heute etwa 18 Hektar, das sich vor allem durch seine terrassierte Hanglage, den Freitreppen und Kaskaden auszeichnet. Beeindruckend sind zudem die Sichtachsen, die herrliche Ausblicke auf die Landschaft zulassen.
Barockgarten Großsedlitz -Orangebäumchen-Parade  Für Kurfürst August dem Starken spielten im Gartenraum vor allem südländische Gewächse wie Myrten, Lorbeer, Granatäpfel, Feigen und Orangen eine zentrale Rolle. Diese Sammlungen, oft als "Orangerie" bezeichnet, waren im 17. und 18. Jahrhundert sehr modern. In den Sommermonaten begrenzen die zahlreichen Kübelpflanzen das geometrische Wegenetz und betonen die architektonische Gestaltung. Wie einem Verzeichnis zu entnehmen ist lag der Bestand 1736 bei 1250 Pflanzen, der aber durch Vernachlässigung und widrige Bedingungen komplett vernichtet wurde. Erst nach 1997 konnte der Pflanzenfundus wieder
aufgestellt und bis heute auf etwa 400 erweitert werden. Sie verbringen die kalte Jahreszeit in der Unteren Orangerie. Von 1995 bis 2000 wurden sowohl bei der Unteren als auch bei der Obere Orangerie weitreichende Renovierungsmaßnahmen durchgeführt, so dass die Gebäude in den Sommermonaten auch für Konzerte, Feierlichkeiten und Ausstellungen ihre Verwendung finden. 
Eine erste umfassende  Restaurierung der Parkanlage erfolgte zunächst nach 1960, dabei wurde das Tor mit dem Delphinbrunnen von der Hofseite des Landhauses in Dresden eingefügt.


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