head_neu

 

 

 

 

Werbung

Dresden - Einleitung

Bauwerke
- Zwinger

      Kronentor

      Glockenspielpavillon

      Mathematisch-Physikalischer Salon

      Wallpavillon

      Französischer Pavillon

      Nymphenbad

- Semperoper
- Residenzschloss
- Fürstenzug
- Albertinum
Sakralbauten
- Hofkirche
- Frauenkirche
Brücken
- Augustusbrücke
- Blaues Wunder
Museen
- Albertinum
- Sempergalerie
Parks, Plätze und Gärten
- Brühlsche Terrasse
       Delphinbrunnen-
Ausflüge rund um Dresden
- Barockgarten Großsedlitz

 

Stadtplan - Ausschnitt


 

 

 

 

 

 

Dresden/Museen  
   
   
Albertinum besticht mit seinen Kunstschätzen
 
Dresden - Albertinum

Der mächtige Bau des Albertinums, am östlichen Ende der Brühlschen Terrasse, beherbergt heute die Gemäldegalerie der "Neuen Meister" und die Skulpturensammlung.

Die Gemäldegalerie der "Neuen Meister" ist zwar nicht ganz so berühmt wie die der "Alten Meister", dennoch sind reichhaltige Exponate aus den Epochen der Romantik, des Biedermeier, Impressionismus und Expressionismus sowie der Gegenwartskunst zu sehen.

Die zu den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gehörende Sammlung Neue Meister wurde 1931 als selbständige Galerie von der Dresdner Gemäldegalerie abgetrennt. Vorausgegangen waren ab 1843 systematische Ankäufe zeitgenössischer deutscher Kunst. Nachdem 1897 in Dresden die internationale Kunstausstellung stattgefunden hatte, erfolgte zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Erweiterung der Sammlung durch zahlreiche Werke zeitgenössischer ausländischer Kunst. Durch die von den Nationalsozialisten, als "Entartete Kunst" diffamierten Bilder des Expressionismus, des Kubismus und der proletarisch-revolutionären Malerei, erlitt die Galerie unersetzliche Verluste. So wurden bedeutende Werke der Gemäldesammlung beschlagnahmt und teilweise ins Ausland verkauft. Andere Kunstwerke wiederum verbrannten beim Luftangriff am 13. Februar 1945.

Im Jahr 1959 erfolgte die Neugründung der Galerie Neue Meister, sie befindet sich seitdem im Albertinum. Gegenwärtig zeigt die Galerie Werke der Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Außer den Gemälden werden Skulpturen und Objekte der jeweiligen Kunstepoche aus dem Besitz der Skulpturensammlung in den Räumlichkeiten der Ausstellung gezeigt.

Bei dem Elbhochwasser im August 2002 war auch das Albertinum betroffen, so dass im Anschluss daran umfangreiche Renovierungs- und Umbaumaßnahmen erforderlich waren. Das komplett sanierte und neu konzipierte Albertinum präsentiert sich heute nicht nur mit einem hochwassersicheren Werkstatt- und Depotkomplex, sondern auch mit einem Café und Buchladen. Zudem verfügt es über ausreichend Platz für Galeriekonzerte und Theateraufführungen. Die neuen Ausstellungssäle teilen sich die Galerie Neue Meister und die Skulpturensammlung.

Die Skulpturensammlung zeigt Werke der klassischen Moderne und der Skulptur nach 1945. Die Exponate reichen von dem französischen Bildhauer Auguste Rodin über Werke von Wilhelm Lehmbruck bis hin zu  Skulpturen der DDR beispielsweise von Wieland Förster und Werner Stötzer.


zurück zu Albertinumweiter zu Frauenkirche