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Pirna - Einleitung

Rathaus
Lange Straße 10
Engelserkerhaus
Klosterhof
St. Heinrich
Postdistanzsäule
St. Kunigunde
Tetzelhaus
Canalettohaus
Kirchplatz
Knabenschule und Erlpeterbrunnen
Teufelserkerhaus
St. Marien
Blechschmidthaus
Schloss Sonnenstein

 

 

 

Stadtplan - Ausschnitt

 

 

 

 

Pirna  
   
Postdistanzsäule gibt Wegezeiten an  
 
Pirna - Postdistanzsäule Die Postdistanzsäule wurde 1722 auf Befehl Augusts des Starken aufgestellt, sie ist mit dem kursächsischen und dem polnisch-litauischen Wappen geschmückt.



Sie ist eine der ehemals drei Säulen, die es in Pirna gab. Auf ihr sind die Entfernungen und Gehzeiten bis auf eine Achtelstunde genau angegeben.
Postmeilensäulen wurde während der Regierungszeit Augusts des Starken und seines Nachfolgers an allen wichtigen Post- und Handelsstraßen und in fast allen Städten des Kurfürstentums Sachsens zur Angabe der amtlichen Entfernungen errichtet. Sie sollten für eine einheitliche Berechnung der Postgebühren sorgen. Um diese Genauigkeit in Zeitangaben für die Fahrpläne und Beförderungstarife zu ermöglichen, war eine genaue Vermessung -der bislang eher auf Schätzwerten beruhenden Entfernungen- natürlich von grundlegender Bedeutung. Da das Kurfürstentum damals wesentlich größer war, als der heutige Freistaat Sachsen, sind deshalb solche Säulen auch in Brandenburg, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Polen zu finden.

Die Säule in Form eines Obelisken fällt vor allem durch ihren schönen Wappenschmuck auf. Zum einen ist das Wappen Augusts des Starken mit der polnischen Königskrone darüber zu finden, zum anderen sind unterhalb der des Wappenschmucks die Entfernungsangaben zu den verschiedenen Städten und Ortschaften zu lesen.
 
   
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