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Pirna - Einleitung

Rathaus
Lange Straße 10
Engelserkerhaus
Klosterhof
St. Heinrich
Postdistanzsäule
St. Kunigunde
Tetzelhaus
Canalettohaus
Kirchplatz
Knabenschule und Erlpeterbrunnen
Teufelserkerhaus
St. Marien
Blechschmidthaus
Schloss Sonnenstein

 

 

 

Stadtplan - Ausschnitt

 

 

 

 

Pirna  
   
Klosterhof, eine gelungene Synthese  
 
Pirna - Klosterhof
Eingang des Stadtmuseums neben dem Kapitelsaal des Klosters
Im Klosterhof befindet sich das Museum der Stadt Pirna in einem nach der Reformation aufgelösten Dominikanerkloster. Die Ausstellungen werden im ehemalige Kapitelsaalgebäude präsentiert, in dessen Saal wertvolle Kreuzrippengewölbe zu sehen sind.
Nach der politischen Wende wurde die in äußerst schlechtem Zustand befindliche Bausubstanz, deren Grundmauern aus dem frühen 14. Jahrhundert stammen, umfangreich saniert und wiederaufgebaut.
Aus der Ruine des klösterlichen Refektoriums entstand ein Eingangsgebäude für das Museum, das eine gelungene Synthese aus historischen Bauresten mehrerer Jahrhunderte und modernen Stilmitteln zeigt.

Das sehenswerte Museum besitzt heute 30 000 Ausstellungsstücke und Exponate. Wer etwas über die Stadt erfahren möchte kann hier im Stadtarchiv, im Stadtmuseum, in den Galerien und Ausstellungen ausreichend Informationen darüber sammeln.

Im Klosterhof, gegenüber der Kirche, steht das auch als Pesthaus bezeichnete Gebäude, das ehemaligen Zeughaus, das um 1300 erbaut wurde. Der Name erinnert an die Unterbringung der Pestkranken im 17. Jahrhundert, die hier wegen der abgeschiedenen Lage untergebracht worden sind. Pirna - Pesthaus
Die Südseite des Gebäudes war ehemals Bestandteil der Stadtmauer. Das alte Bauwerk fällt heute vor allem wegen seiner schmucklosen Fassade mit dem Bruchsteinmauerwerk auf. Im Erdgeschoss waren hinter dem großen Rundbogen Fuhrwerke und Pferde untergebracht.

Das nächste Ziel ist hier St. Heinrich.
   
 


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