head_neu

 


Werbung

 

Darmstadt   - Einleitung

Luisenplatz
Ludwigsmonument
Kollegiengebäude
Obelisk-Alice-Denkmal
St. Ludwigs-Kirche
Staatstheater
Altes Pädagog
Stadtkirche
Altes Rathaus
Residenzschloss
Weißer Turm
Hessisches Landesmuseum
Mollerbau
Darmstadtium
Jugendstilbad
Mathildenhöhe
 -  Hochzeitsturm
 -  Künstlerkolonie 
 -  Russische Kapelle

 

 

 

Stadtplan - Ausschnitt

 

Hier wird Ihnen Interessantes und Wissenswertes zum Thema Pferd vorgestellt.

pferdeschuppen.de

 

 

 

Darmstadt  
   
Stadtkirche zeigt im Inneren einige Schätze  
 
Die Stadtkirche ist die evangelische Hauptkirche von Darmstadt. Ihre Grundmauern werden auf das Jahr 1330 datiert und der bis heute erhaltene gotische Chor entstand 100 Jahre später. Ihre heutige Gestalt resultiert aus vielen Umbauten, Erweiterungen, Zerstörungen und einem  erfolgreichen Wiederaufbau.
Aus einer ehemals kleinen Kapelle hat sich die stattliche Stadtkirche entwickelt, die spätestens seit der Reformation im Jahr 1526 ihre bis heute bestehende Funktion als evangelische Zentralkirche in Darmstadt hat.
Beim Luftangriff im September 1944 wurde auch die Stadtkirche fast vollständig zerstört. Nur der Chorraum samt Gewölbe blieb wie durch ein Wunder fast vollständig erhalten. Von daher und dank zahlreicher Spenden konnte schon im Advent 1953 die Kirche in ihrer heutigen Gestalt wieder eingeweiht werden. In den Jahren bis 1961 folgten der Innenausbau, Glocken und Orgelweihe sowie der Turmbau in seiner heutigen Form, so dass die letzten Renovierungsarbeiten 1971 abgeschlossen waren.  Anfang des 21. Jahrhunderts wurden die Sakristei und die sanitären Anlagen umfangreich renoviert, und 2006 ist die neobarocke Orgel Hauptorgel von 1961 umfassend saniert worden.

Der Kirchturm ist mit einer Höhe von 63 Metern nicht nur eines der höchsten Bauwerke der Stadt, er ist auch trigonometrischer Punkt, was bedeutet, dass er Ausgangspunkt für alle Entfernungsberechnungen von und nach Darmstadt ist.

Auch in ihrem Inneren zeigt die Kirche einige Schätze. Der beeindruckende Chor mit seinem spätgotischen Netzrippengewölbe unter dem die barocke Fürstengruft mit Grabmalen der Fürstenfamilie zu sehen ist. Eine Besonderheit stellen auch die zahlreichen im Chor angebrachten Epitaphien dar. Diese wurden für die verstorbenen Angehörigen des Fürstenhauses seit 1589 in der Kirche angebracht.

Interessant zu wissen ist auch, das hier am 2. Mai 1773 Gottfried Herder und Caroline Flachsland mit Johann Wolfgang von Goethe als Trauzeuge hier geheiratet haben.

Heute finden in der Kirche mit ihren 1200 Sitzplätzen auch viele Veranstaltungen wie Kirchenmusik, Konzerte von Klassik bis Jazz, Lesungen, Ausstellungen und Predigtreihen statt.


Auf dem angrenzenden Alten Marktplatz steht das Alte Rathaus von 1598.

zurück zu Altes Pädagog | weiter zu Altes Rathaus