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Plan - Ausschnitt
Hier wird Ihnen Interessantes und Wissenswertes zum
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Mallorca | |
Porto Cristo - das kleine Fischerdörfchen | |
Das kleine Fischerörtchen Porto Cristo ist vor allem durch seine Tropfsteinhöhlen Coves del Drac und den kleineren weniger spektakulären Coves del Harms bekannt. Die Coves del Drac findet man am Ortsrand der Stadt. Sie wurden 1896 erforscht und beherbergen den größten unterirdischen See der Welt. |
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Der gesamte Küstenbereich ist hier von unzähligen Höhlen durchzogen, wobei die Eingänge oftmals auf Meereshöhe liegen. Die größeren Höhlen sind touristisch erschlossen, wobei einige andere schon in talaiotischer Zeit den Menschen Zugang boten. Wegen dieser spektakulären Attraktion ist Puerto Cristo für die meisten Touristen nur eine Durchgangsstation. |
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Dies wirkt sich allerdings auch positiv auf die Stadt aus, da es vieles von seiner ursprünglichen Schönheit und auch seinen mallorquinischen Charme bewahren konnte. Das hübsche Städtchen liegt mit seinen 7400 Einwohnern etwa 13 km nördlich von Manacor an der Ostküste in der Region Llevant und war ehemals der Hafen dieser Stadt. |
Der Ort zieht sich fast um die gesamte runde und natürliche Hafenbucht, die sich zwischen dem Morro de Sa Carabassa und der kleinen Halbinsel Punta Pagell befindet. |
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Der Blick zeigt oben -Richtung Hafeneinfahrt- einen Teil der Bucht mit dem rechts gelegenen Leuchtturm Morro de Sa Carabassa. |
Darüber hinaus fällt das Städtchen hier auch durch
seinen schönen Yachthafen, des Club Nautic de Porto Cristo
auf, der sich weit bis zur Flussmündung des Torrent d'es
Riuet zieht. |
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In der Bucht gegenüber des Yachthafens und unterhalb des Ortszentrums erstreckt sich zudem ein kleiner Sandstrand, der besonders durch sein glasklares Wasser und seinen feinen Sand gefällt. |
Sehenswert ist zudem die Altstadt mit ihren engen, verwinkelten Gässchen und den vielen historischen Gebäuden. Hier ist die eindrucksvolle Ortskirche Església Mare Déu del Carme finden, die am Placa del Carme liegt und der Schutzherrin der Fischer und Seefahrer geweiht ist. | |
Die Kirche wurde im neuromanischen Stil erbaut und
1922 fertiggestellt. In den folgenden Jahren erweitert,
umgebaut und 1964 erneut eingeweiht. Nicht weniger schön ist das Hafenstädtchen Portocolom. |