In Paris gibt es Tausende von Restaurants und Bistros, in denen Speisen der französischen Küche ebenso angeboten werden wie internationale Gerichte. Die französische Küche gilt schon lange als einflussreichste Küche Europas, die nicht nur wegen ihrer Qualität, sondern auch wegen ihrer Vielseitigkeit bekannt ist.

Die gehobene französische Küche, die Haute Cuisine, entstammt der im adligen Dienst gewesenen Köche, die eigene Restaurants für ein bürgerliches Klientel eröffneten. Dabei sorgten sie für einen sehr gehobenen und aufwändigen Kochstil, der dem Bürgertum bis dahin völlig unbekannt war.

Vor allem mit der französischen Revolution entstanden in Paris die ersten Restaurants, was sich aber schon einige Jahre später bezüglich der Vielzahl schnell änderte. Zudem wurde es zur Gepflogenheit, dass sich Abgeordnete, Geschäftsleute, Künstler und wohlhabende Bürger zu geschäftlichen Besprechungen und privaten Verabredungen in Restaurants trafen.

Die kulinarische Vielfalt rekrutiert natürlich auch daraus, dass die Hauptstadt schon immer Anlaufstelle für die Einwanderung gastronomischer Kulturen und dies nicht nur aus den verschiedenen Regionen Frankreichs, sondern auch weltweit aus allen Ländern war.

Auch bei dem immensen Angebot an Bistros fällt die Auswahl oftmals schwer. In den preisgünstigen Restaurants können zur Mittagszeit ebenfalls manchmal Dreigängemenüs angeboten werden, die in der Regel für jeden Gang zwei bis drei Gerichte zur Auswahl anbieten. Meist ist das Angebot aber eher überschaubar, denn die Grenze zwischen Café, Bistro und Restaurant verläuft meist fließend.

Nachstehend haben uns folgende Restaurants und Bistros gefallen

• Le Buron
• La Marquise
• Le Train Bleu
• Le petit Naples
• L'Auberge aveyronnaise
• "Crepes-Restaurant"
• L'Arganier