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Colmar  
   
 Synagoge - historisches Baudenkmal  
 
Colmar - Synagoge Die als historisches Baudenkmal geschützte  Synagoge ist in der Rue de la Cicogne zu finden, auf dem Gelände eines alten Bauernhauses von 1839 bis 1842.
Das rechteckige massive Gebäude zeigt auf der Westfront neoromanische Elemente mit einem Portal, das von kannelierten Pilastern flankiert wird.
Die zweiflügligen Tür des Eingangs wird  von einem halbkreisförmigen Glasfenster überspannt. Auf dem Sturz darüber ist ein hebräischer Vers zu lesen, der von dem Propheten Jeremia stammt. Rechts und links, des aus Sandstein gefertigten Portals, sind zwei Rundbogenfenster angeordnet.

Die Fassadenfront  wird durch Gesimse und Friese aus Sandsteinplatten horizontal dreifach gegliedert. Im mittleren Teil befindet sich ein dreifaches Rundbogenfenster mit einer Bleiverglasung. Das mittlere Fenster stellt die Gesetzestafeln und darüber ein Davidstern dar. Auf dem darüber liegenden Fries ist eine Uhr angebracht. Das Gebäude wird oben von einem Dreiecksgiebel mit mittig angeordneten Rundfenster  abgeschlossen, auf dem ein kleiner Glockenturm sitzt.

Die Längsseiten der Synagoge sind jeweils mit zwei Reihen Rundbogenfenster gestaltet, so dass das Gebäude auch im Inneren sehr hell erscheint. 

Die Synagoge wurde 1843 eingeweiht und mehrmals renoviert. Heute ist sie der Mittelpunkt der jüdischen Gemeinde in Colmar.
 
   
   
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