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Colmar - Einleitung

Unterlinden
La Maison des Têtes
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Stadtplan - Ausschnitt

 

 

 

 

Colmar  
   
Dominikanerkirche mit meisterlichem Tafelbild  
 
Die gotische Dominikanerkirche wurde von 1289 bis 1346 erbaut. Sie gehört neben der Stiftskirche Sankt Martin zu den bedeutendsten Sakralbauten der Stadt.
Im Verlauf des 13. und 14. Jahrhundert wurden in Colmar die Dominikanerkirche, die Kirche der Dominikanerinnen von Unterlinden und Sankt Katharina, sowie die Franziskanerkirche gegründet.
Die hallenartige Kirche besticht durch ihre Strenge und Schmucklosigkeit, was dem Ordensideal entspricht. Das langgestreckte Kirchenschiff wird durch einfache Streberpfeiler gegliedert und auch der Glockenturm ist äußerst schlicht. Am eindrucksvollsten ist der Innenraum mit seinen hohen, schlanken Säulen, zwischen denen große Arkaden ohne Verbindung in die Kapitelle eindringen und unmerklich den Raum gliedern, so dass der Eindruck einer Einheit entsteht.

Dieser Eindruck wird zudem durch die annähernd gleiche Höhe des Hauptschiffes und dem mit Gebälk ausgestatteten Seitenschiffen verstärkt. Der Chor im gotischen Stil hat dagegen ein Kreuzrippengewölbe, er ist deutlich schmaler und weniger hoch als Kirchenschiff.

Die "Madonna im Rosenhag" befindet sich im Chor. Sie ist das Meisterwerk von Martin Schongauer, das der Künstler für die Stiftskirche Sankt Martin malte. Das filigran gearbeitete Tafelbild zeigt die Madonna vor einem Hintergrund aus Rosensträuchern und Vögeln sowie zwei Engeln, die eine Krone über dem Kopf der Madonna halten.

Wir überqueren südöstlich den Place de la Cathédrale und stehen vor der Stiftskirche Saint Martin.
 
   
   
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