Tasmanien

Bay of Fires

	Die nördlich von St. Helens gelegene Bay of Fires ist ein faszinierender Küstenstreifen, den man unbedingt besuchen soll. Obwohl die Bay of Fires an der Ostküste Tasmaniens zu den schönsten Stränden der Welt gehören, sind hier nur wenige Touristen anzutreffen.
Die sanft geschwungene, lang gestreckte, von einem blendend weißen Sandstrand gesäumte Bucht ist atemberaubend schön.

Türkisblaues Wasser, unberührter weißer Strand und die von orange-roten Flechten bewachsene Granitfelsen vereinen sich zu einer unvergleichlichen Farbkomposition. Zudem wird das Arrangement von grünen Hängen im Hintergrund eingerahmt.

Ein weiterer Reiz dieser Gegend ist ihre Natürlichkeit und Unberührtheit.
Die Bay of Fires erstreckt sich an Tasmaniens Ostküste von Binalong Bay im Süden bis Eddystone Point im Norden. Der nördliche Teil befindet sich im Mount William National Park.

	Die Bay of Fires ist ein Küstenschutzgebiet mit herrlichen Wanderwegen, die fantastische Ausblicke zulässt.
Der Bay of Fires Walk geht stets entlang der Küste mit ihren weißen Stränden und den orangefarbenen Granitfelsen. Die Bucht ist über Binalong Bay am besten zugänglich, denn der mittlere Teil kann nur zu Fuß erreicht werden.

Die Brandung hat hier auch über Jahrtausende die vielen Felsen rund geschliffen.

Der Name der Bucht stammt von dem britischen Seefahrer Tobias Furneaux, der sie 1773 Bay of Fires nannte, da an diesem Ort mehrere Feuer der Aborigines loderten. Hier sind noch viele Hinweise auf die indigene Urbevölkerung Tasmaniens vorzufinden. Eine traumhaft schöne Region, die man bei einem Besuch von Tassie keinesfalls auslassen darf.
Auf unserer Reise zurück nach Hobart verlangte natürlich auch der Freycinet Nationalpark noch eine kurze Stippvisite.

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