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Meißen - Einleitung

Altstadt
Kulturdenkmäler
Burgberg
Dom
Gassen

 

Stadtplan - Ausschnitt

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

Deutschland/Meißen
Burgberg - historisches Viertel
   
Meißen -  Schloss und Dom

Hier am Burgberg sind schöne alte Patrizierhäuser, Wohnhäuser im gotischen und im Stil der Renaissance zu finden, die sich charmant an den Hang schmiegen, und über viele Treppen und Hohlgässchen zu erreichen sind.

Darüber hinaus lässt sich in dem historische Viertel noch viel mehr entdecken wie liebevoll gestaltete Hausfassaden, kleine versteckte Gartenoasen oder gemütliche Weinlokale, die nach den vielen Steigungen zum Ausruhen animieren.

Nach dem Aufstieg gelangt man zu der zwischen 1221 und 1228 erbauten spätromanischen Schlossbrücke, einer sehr wuchtige Bogenbrücke, die zum Mittleren Burgtor bzw. Torhaus führt. Beachtenswert ist die steinerne Brücke vor allem wegen ihrer zwei Bögen, zudem schaut man von ihr aus auf das Burglehen -Freiheit 2- herab.

Mit dem Burglehen Freiheit 2 wurde im 16. Jahrhundert der vordere der alten Brückentürme verbunden. Seit etwa 1230 war er Teil der Befestigung des Domberges mit Trockengraben und Zugbrücke, und danach ein spätmittelalterlicher Lehenshof. Nach dem 30 jährigen Krieg wurde das Anwesen baulich erweitert. 1738 erfolgte die Verlegung des Zufahrtsweges sowie die Erstellung der Vorbrücke. 1916 wurde das Burglehenhaus komplett neu renoviert.
Die alte Schlossbrücke führt zum Mittleren Burgtor, durch das man zum Domplatz gelangt. Noch zu erwähnen, dass in den Häusern Freiheit 2 und Domplatz 13 von 1828 - 1836 der romantische Maler Ludwig Richter lebte.
Meißen - Schlossbrücke Das gotische Mittlere Burgtor von 1875 fällt vor allem durch sein dunkles Walmdach, seiner aufwändigen Dekoration und seine Fliesenwandbildern auf. Seine Erstellung erfolgte 1221 - 1228 zusammen mit der Schlossbrücke. Der ehemalige Graben und die Zugbrücke wurden im 18. Jahrhundert beseitigt und  1874 - 1875 fanden Umbaumaßnahmen im Stil der Neogotik statt.  Die Fliesenwandbilder stellen den Sankt Georg dar. Die Originale der Wandbilder von 1890 befinden sich im Torhausmuseum, das hier ebenfalls mit einer stadtgeschichtlichen Abteilung untergebracht ist.
Auf dem Domplatz angekommen blickt man geradeaus auf den Dom und die Albrechtsburg. Die Burg beherbergt heute ein Architekturmuseum sowie eine Kunstsammlung. Darüber hinaus ist hier auch einiges über die Geschichte der Porzellanmanufaktur zu erfahren.
Der Dom zu Meißen -eigentlich St. Johannis und St. Donati geweiht- wurde um 1260 begonnen. Er erfuhr ein wechselvolles kirchen- und baugeschichtliches Schicksal.
Auf der linken Seite, also der Westseite des Domplatzes, ist das zusammen mit der Albrechtsburg errichtete Kornhaus zu sehen.
Das als Wirtschaftsgebäude und Stallung der Albrechtsburg geplante Kornhaus von 1542, wurde später 1897 für Wohnzwecke umgebaut.
Zwischen dem Schloss und dem Burgkeller, dem einstigen Sitz des Burggrafen, liegen die Domherrenhöfe: Domplatz 5, erbaut 1525 für die Domdechantei, mit Sitznischenportal und einer Johannes den Evangelisten darstellenden Statue.
Domplatz 7, die frühere Dompropstei, eine geschlossene spätgotische Drei-Flügel-Anlage von 1497-1503 mit einer Wappentafel über der Tür und einem  Zellengewölbe im Erdgeschoss. Meißen - Domplatz - Dompropstei
Noch zu erwähnen das sich daran anschließende zweigeschossige Gebäude Domplatz 6. Das in geschlossener Bauweise und im Stil des Barock errichtete Domherrenhaus fällt vor allem durch seine Fassade mit den Wappen der damaligen Domherren auf.
 

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