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Great Ocean Road - Einleitung
Great Ocean Road - Teil 1

 

Plan - Ausschnitt  

 

 

 

 

 

 

Australien/Victoria
   
Great Ocean Road, die große Panoramastraße Teil 1
   
Die unentwegt auf die Küste prallende Brandung des Southern Ocean schuf eine dramatische Küstenlinie.
Die Küstenerosion hat hier die bekannten Felsformationen geschaffen. Die bekanntesten sind die Twelve Apostles, Loch Arch Gorge mit dem eingestürzten Island Archway, The Grotto, die schmale Klippe Razorback und London Arch.
 
Denn wir befinden uns hier im Bereich der Roaring Forties, der starken Westwinddrift zwischen 40° und 50° südlicher Breite.  Diese Winde wehen das ganze Jahr über und können zu gewaltigen Stürmen und hohem Seegang führen.
Von daher ist vor der spektakulären Küste zudem einer der größten Schiffsfriedhöfe der Welt zu finden.  
In der Nähe solcher Brocken und in trügerischer Strömung kenterten viele Schiffe. Deshalb wurden an der so genannten "Shipwreck Coast" mehr als 90 Wracks gezählt.  
Der spektakulärste Abschnitt dieser Traumstraße führt durch den Port Campbell Nationalpark mit den dunkelgelben bis rostroten Kalksteinfelsen.
Auch sie werden wohl in naher Zukunft von der Brandung abgetragen. Vor allem im Herbst und Winter, wenn die empfindlich kalten Winde aus der Antarktis zu spüren sind.
  Die Küstenerosion hat hier die bekannten Felsformationen geschaffen.
Von allen Formationen sind natürlich die Twelve Apostels das begehrteste Fotomotiv der Great Ocean Road. Wobei sie besonders bei Sonnenauf- oder -untergang äußerst dramatisch erscheinen.   
Sie sind nach wie vor Victorias berühmtes Wahrzeichen.  
 Auch wenn mittlerweile von den Aposteln schon ein paar fehlen und 2004 auch der vordere Fels einstürzte. Stege führen zu Aussichtsplattformen, von denen aus die spektakulären Felssäulen zu sehen sind. 
Die stetig nagenden Wogen und Erosion haben  haben aus der Küste diese bizarren Naturphänomene herausmodelliert, wie die neben stehende Erklärung zeigt.
Viel besucht ist auch das nahe Loch Ard Gorge. Auf Treppen kann man die Schlucht zu dem Sandstrand hinabsteigen. Sie ist benannt nach einem der vielen Schiffe, die einst an dieser Shipwrack Coast verunglückten.
Beim Untergang des Dreimasters "Ard Loch" kamen alle Passagiere um bis auf eine junge Frau und einen jungen Mann, die sich hierher retten konnten.  
Etwas weiter befindet sich die eindrucksvolle Felsformation London Bridge, die einst aus zwei natürlichen Toren bestand.
1990 sind sie eingestürzt und und damit wurde auch die Verbindung zum Festland zerstört.
Hinter Port Campbell flacht die Küste ab, auch die Straße neigt sich und führt wieder meist direkt am Meer entlang.  
In Peterborough endet der schönste Teil der Great Ocean Road.   
Bald hinter der Stadt biegt sie dann landeinwärts ab und der weitere Verlauf der Great Ocean Road ist weniger spektakulär. 

Tipp: Da wie gesagt an der Küste oft die kalten Winde aus der Antarktis zu spüren sind, empfiehlt es sich immer etwas an warmer Kleidung mitzunehmen.
   

 

 



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